Ob Corona, Ukraine-Krieg oder Klimawandel – in den letzten Jahren erfahren wir immer wieder, dass unsere tradierten Wirtschaftssysteme an Grenzen stoßen. Dies betrifft auch den Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Nahrung, Wasser, Energie und Böden und wirft die Frage auf, welchen Beitrag die Digitalisierung künftig zur Systemverbesserung leisten kann.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Forschungsgruppe Service Science am Herman Hollerith Zentrum (HHZ) Böblingen seit längerem mit der Frage, wie sich Wertschöpfungsketten im Bereich Nahrung, Wasser, Energie und Biodiversität mit Hilfe Digitaler Services verbessern lassen. Beim Digitalfrühstück zeigen Prof. Dr. Dieter Hertweck und Jan Fauser (beide HHZ Böblingen) an Beispielen aus Projekten im Bereich Food-Supply-Chains, Precision Farming und Citizen Science, welchen Beitrag digitale Services zur Beantwortung aktueller Herausforderungen leisten können.